Dokumente im Netz
Zivilgesellschaftliche Akteure, Medien und Foren
Diverse Medien, Internetportale und zivilgesellschaftliche Akteure zum Thema Dialog, Integration, Migration, Kulturkampf und Verständigung
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Interkultureller Rat in Deutschland
Im Interkulturellen Rat arbeiten Menschen unterschiedlicher Herkunft und Nationalität sowie aus verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen wie Gewerkschaften, Arbeitgeberverbänden, Religionsgemeinschaften, Migranten- und Menschenrechtsorganisationen, Kommunen und staatlichen Stellen, Medien, Wissenschaft und Sport zusammen.
Ziel des Interkulturellen Rates ist der Austausch über Fragen des Zusammenlebens in der multikulturellen Gesellschaft und die Beratung von Entscheidungsträgern in der Zivilgesellschaft, in Parlamenten, Regierungen und der Verwaltung.
Im Rahmen des Projekts “Deutsches Islamforum und Islamforen auf Länderebene” werden in unregelmäßigen Abständen Stellungnahmen und Informationsbroschüren erarbeitet und herausgegeben.
Deutscher Kulturrat
Der Deutsche Kulturrat e.V. ist der Ansprechpartner der Politik und Verwaltung des Bundes, der Länder und der Europäischen Union in allen die einzelnen Sparten des Deutschen Kulturrates e.V. übergreifenden kulturpolitischen Angelegenheiten. Ziel des Deutschen Kulturrates e.V. ist es, bundesweit spartenübergreifende Fragen in die kulturpolitische Diskussion auf allen Ebenen einzubringen.
Auch zu Fragen des interreligiösen und interkulturellen Dialogs finde sich Artikel, Dokumente und Verweise.
Qantara.de Dialog mit der islamischen Welt
Das arabische Wort "qantara" bedeutet Brücke. Mit dem gemeinsamen Internetportal Qantara.de wollen die Bundeszentrale für politische Bildung, die Deutsche Welle, das Goethe-Institut und das Institut für Auslandsbeziehungen zum Dialog mit der islamischen Welt beitragen. Das Projekt wird vom Auswärtigen Amt der Bundesrepublik Deutschland gefördert.
Netzwerk Migration und Religion
Das Netzwerk Migration und Religion geht auf eine Initiative der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration und des Religionswissenschaftlichen Medien- und Informationsdienstes e. V. REMID zurück.
Das Netzwerk will den Austausch über positiven Erfahrungen fördern, und zwar nicht als einseitigen, sondern als wechselseitigen Kommunikationsprozess. Beteiligt sind Vertreter von Kirchen und Religionsgemeinschaften, Nicht-Regierungs-Organisationen, Stiftungen, dem akademischen Leben, der Politik und Ausländerbeauftragte.
Auf der Seite "Publikationen" gibt es auch Online-Dokumentationen zum Download.
Religionswissenschaftlicher Medien- und Informationsdienst e.V.
"Der Verein hat vornehmlich den Zweck, in der Öffentlichkeit das Wissen über Religionen und religiöse Bewegungen zu erweitern und zu vertiefen. Dieses geschieht von einem religionswissenschaftlichen Standpunkt aus: Religionswissenschaftlich arbeiten heißt, eine Religion oder religiöse Gemeinschaft empirisch und historisch-wissenschaftlich zu erforschen, Aussagen und Ergebnisse werden unabhängig von religiösen Anschauungen und Überzeugungen erstellt. Die so gewonnenen Erkenntnisse sind zu vermitteln und dadurch gesellschaftlich nutzbar zu machen, d. h., ein friedliches und tolerantes Zusammenleben der Menschen und der verschiedenen Religionen zu fördern und gegenseitiges Verstehen und Respektieren zu ermöglichen."
Auf der Seite "Informationen und Standpunkte" gibt es Verweise zu Artikeln und Publikationen.
Religionswissenschaftlicher Medien- und Informationsdienst e.V.
ufuq.de
Der Verein ufuq.de bemüht sich mit seinem Newsletter um Alternativen zu den aufgeregten Debatten um Parallelgesellschaften, „home-grown terrorists“ und einer vermeintlichen Islamisierung Deutschlands und Europas.
Ein Schwerpunkt der Arbeit sind jugendkulturelle Phänomene und Trends.
Das Islamische Wort (SWR)
2007 präsentierte der Südwestrundfunk als erster Sender das „Islamische Wort“ auf seiner Homepage als Audio- und Textdatei. Diese "Wort zum Freitag" wird inhaltlich von insgesamt vier sich abwechselnden muslimischen Autoren und Autorinnen verfasst.
Migrapolis Deutschland
MIGRApolis Deutschland ist ein Projekt des Bonner Instituts für Migrationsforschung und Interkulturelles Lernen (BIM) e.V. und der Evangelischen Migrations- und Flüchtlingsarbeit Bonn/Integrationsagentur im Evangelischen Kirchenkreis Bonn. Das Projekt wird von etwa 50 ehrenamtlich aktiven Personen betreut und unterstützt.
Das Projekt fördert den Austausch von Informationen, Erfahrungen und Meinungen zum Thema: "Migration und interkulturelles Zusammenleben".
zenithonline Der Orient im Netz
Die Online-Ausgabe der Quartalszeitschrift zenith berichtet über die orientalische Welt. Ziel des Magazins ist es, zu einem besseren Verständnis beizutragen, ohne Missstände schönzureden.
Zenith vermeidet die in vielen Medien vorherrschende Krisenberichterstattung und richtet den Blick stattdessen auf den Alltag der Menschen.
Gazelle Das multikulturelle Frauenmagazin
Gazelle ist das erste und einzige multikulturelle Frauenmagazin in Deutschland. Es beschäftigt sich mit spezifischen Problemen, Bedürfnissen und Interessen der in der Bundesrepublik lebenden Migrantinnen und deutschen Bürgerinnen.
Das Magazin wendet sich an Leserinnen, für die Werte wie das „kulturelle Miteinander“ und „soziale Verantwortung“ von hoher Bedeutung sind und die besonderes Interesse an Kultur- und Integrationsthemen haben.
The Pew Forum on Religion & Public Life (USA)
"The Forum pursues its mission by delivering timely, impartial information to national opinion leaders, including government officials and journalists. As a nonpartisan, non-advocacy organization, the Forum does not take positions on policy debates."
Das Forum biete eine Fülle an statistischem Material zu allen Religionsgemeinschaften und beschränkt sich nicht nur auf die USA. Sehr interessant und aufschlußreich sind die Befragungen zu den Einstellungen der Mitglieder der Religionsgemeinschaften.
Muslim West Facts Project (MWFP) (Englisch)
"The mission of the Muslim West Facts Project (MWFP) is to disseminate key poll findings to opinion leaders, policymakers and members of civil society so that facts and not stereotypes inform debates. MWFP is set up as a non-profit partnership between Gallup and the Coexist Foundation. ... Gallup, a leader in global opinion research, launched the World Poll in 2005 to give a voice to residents in more than 140 countries around the world on issues of health, entrepreneurship, governance and leadership. To ensure independence and integrity, Gallup funds the World Poll in its entirety. As part of this massive research undertaking, Gallup conducts public opinion surveys in more than 35 predominantly Muslim countries as well as in western countries with minority Muslim populations such as the United States, Great Britain, Germany and France."
Religioscope: www.religion.info
Die Seite Religioscope des Religionshistorikers Francois Mayer aus Fribourg (Schweiz) setzt sich in englisch- und französischsprachigen Artikeln mit dem Thema Religion und Politik weltweit auseinander. Die Seite bietet vorrangig Artikel zu aktuellen Geschehnissen.
Inauguré le 15 janvier 2002, ce site bilingue (français-anglais) propose des informations et analyses sur les facteurs religieux dans le monde contemporain.
Attentif aux développements et tendances sans négliger l'histoire, ce site indépendant se place en amont de l'actualité et tente de fournir quelques clés pour la comprendre.
Understanding Islam and Muslim Christian Relations
Vielfältige Informationen zum christlich-islamischen Dialog bietet die Seite von Dr. Chris Hewer, der seit 1986 in GB im Bereich des interreligiösen Dialoges zwischen Christen und Muslimen aktiv ist.
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